Über Katrin Maier
PDF | Kurzprofil
Ich arbeite gern mit Teams und Einzelpersonen. Durch meinen beruflichen Hintergrund aus dem Feld Psychiatrie/ Medizin und Sozialpsychiatrie bin ich zwar hier "feldspezialisiert", arbeite jedoch mit viel Freude auch mit Teams und Personen aus anderen Bereichen wie zum Beispiel Schule, Kirche oder Wirtschaft.
Mein Ziel
Meine Ziele sind Qualität und mentale Gesundheit von Ihren Teams und Ihnen aufrecht zu erhalten oder wieder zu gewinnen. Außerdem arbeite ich mit (angemessenem) Humor und Leichtigkeit.
Mein supervisorischer Hintergrund
Meine Herkunft ist die systemisch- konstruktivistische Sichtweise auf Menschen und Gruppen: diese empfiehlt sich sehr für Teams, aber auch für Einzelsettings. Ich arbeite gern lösungsorientiert, natürlich ohne den Hintergrund und die Entstehung von Themen zu vergessen.
Meine Vita
Krankenschwester
Ausbildung und Tätigkeit als examinierte Krankenschwester
Fachkrankenschwester
Weiterbildung und Examen zur examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerin für Psychiatrie
Tätigkeit als Fachkrankenschwester
Berufliche Tätigkeit (Leitung) in einer Tagesklinik, Eingliederungshilfe (BEW), Bereiche
Studium Sozialpsychologie und Soziologie (B.A.)
Parallel zur Berufstätigkeit: Studium der Sozialpsychologie und Soziologie
Tätigkeit in der Beratung
Tätigkeiten als Marktforscherin für BCG, Rheingold Institut ua
Beratungstätigkeit im ambulant-psychiatrischen Bereich
Supervision
Tätigkeit als Supervisorin in Berlin
Häufige Fragen
Trotz großer Versuche, hier eine Professionalisierung einzuführen, gibt es bisher keine geschützten Berufsbezeichnungen. Das bedeutet, letztendlich könnte sich jeder/r Coach oder Supervisor*in nennen. Daher ist es wichtig, nachzufragen, welche Ausbildung ein/e Berater*in genossen hat. Höchste Standards drückt zum Beispiel der Zusatz (DGSv) aus. Die DGSv ist der größte Deutsche Berufsverband für Supervisor*innen und Berater*innen. Vom DGSv zertifizierte Weiterbildungen setzen ua ein Hochschulstudium, Berufsausbildung, mindestens 300 Stunden Ausbildung sowie regelmäßige Lehr- und Kontrollsupervision vorraus, die sich auch der/die Supervisor*in selbst unterzieht.
Die hier zu Grunde liegende Frage ist, aus welcher „Schule“ ein/e Supervisor*in kommt. Für Team- und Fallsupervision bietet sich zum Beispiel eine systemische Ausbildung an. Die Herkunft oder Schule der/des Supervisors/in beeinflusst, wie er oder sie die Teams, Rollen und Interaktionen betrachtet und welche Fragen und Interventionen er oder sie anbieten wird. Natürlich ist das gesprochene Wort weiterhin das Haupt-Arbeitsmittel. Wichtig ist, wie es eingesetzt wird. Visualisierung (z.B. auf dem Flipchart) oder Medien können die Methode unterstützen, stehen jedoch nie für sich.
Nach einer ersten Kontaktaufnahme wird idR zunächst ein Kennenlerngespräch vereinbart. Dies hat zum Ziel, dass beide Seiten schauen können, ob die „Chemie“ sowie Methoden und Interessen beider Seiten zusammenpassen. Im Vordergrund sollte jedoch stehen, dass man mit der Person ein Gefühl der Passung hat, damit eine Zusammenarbeit gelingt.
Generell lässt sich sagen, dass dies nicht notwendig ist. Jeder/r gut ausgebildete Supervisor*in besitzt das Handwerkszeug, Sie in Ihrem Bereich angemessen zu beraten. Es kann jedoch in bestimmten Bereichen durchaus von Vorteil sein, wenn grundlegende Fakten (Besonderheiten einer Klientels, die das Team betreut oder des Feldes, aus dem die Mitarbeiter einer Führungsperson kommen zB) eines Berufsfeldes auf beiden Seiten bekannt sind. Dies lässt sich ebenfalls gut im Kennenlerngespräch klären.
Veröffentlichungen
Psychosoziale Umschau 1/24
Coaching als Instrument des Konfliktmanagements in Unternehmen
Diese Arbeit, noch unter meinem "Mädchennamen" veröffentlicht, beschäftigt sich mit Coaching in Unternehmen, insbesondere in Konfliktfällen
Kapitel im Buch "Mental Health Care" Springer Wiss. Verlag
Dieses Kapitel im Buch thematisiert den Umgang mit Betroffenen mit neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
Gruppenkonflikte/ Funktion von Vorurteilen
Diese Arbeit behandelt Gruppenkonflikte und Vorurteile/ den Umgang mit damit. Die Ergebnisse lassen sich gut auf Vorgänge in Teams übertragen